Zwei Jobs, ein Buch – und ein Hauch von Wahnsinn

Zwei Jobs, ein Buch – und ein Hauch von Wahnsinn

Ganz ehrlich: Hätten wir vorab wirklich gewusst, wie viel Zusatzarbeit zu unseren bereits durchaus ausfüllenden Jobs dieses Projekt bedeutet, hätten wir die Zeit wohl lieber zum Biken genützt. Die Idee, ein Buch zu schreiben, fanden wir anfangs… na ja, cool. Motiviert hat uns ein befreundetes Autorenpaar (Grüße an Esther und Falco), die uns mit ihrer Veröffentlichung ganz nebenbei diesen Floh in unser Ohr gesetzt haben. Und zack – wir waren angefixt. Das Thema, über welches wir schreiben wollten, war uns direkt glasklar. Es war das, was uns in den letzten fünf Jahren am meisten gegeben hat. Unsere kleinen Auszeiten auf dem Rad.  

Ein verregnetes Wochenende später stand der erste grobe Entwurf des Inhaltes. Erlebnisse, Learnings, Denkfehler, Glücksmomente, Erinnerungen. Danach ging’s ans Eingemachte: Struktur reinbringen, Businessplan aufstellen (wir sind ja nicht nur Abenteurer, sondern auch Realisten), Kosten kalkulieren. Spoiler: Die hielten sich in Grenzen. Das Risiko? Überschaubar. Unser Zeitbudget? Eher nicht.

Denn während andere abends Netflix schauen, saßen wir da – mit Laptops auf den Knien, Rotwein im Glas und der Frage im Kopf: "Warum tun wir uns das eigentlich an?" 

Irgendwann kam der Punkt, an dem wir ernsthaft dachten: "Haben wir eigentlich 'nen Vogel?  Zwei Vollzeitjobs, ein Buchprojekt, Layout, Korrekturen, Social Media, Veröffentlichung, … ach ja, und leben wollten wir ja auch noch irgendwie. Aber genau darum geht’s auch in unserem Buch. Es ist keine klassische Reiseliteratur, kein Selbstoptimierungsratgeber. Es ist eher ein humorvoller Tritt in den Hintern, der zeigt, dass es geht – wenn man will, ein bisschen irre ist und den berühmten ESK-Effekt versteht. 

Was das ist? Lies das Buch. Nur so viel: Wir sind inzwischen in der „K-Phase“, die Glocken der Kühe läuten bereits und der Futtertrog (in unserem Falle das Ziel der Veröffentlichung unseres Buches) ist in Sicht. Wer das jetzt nicht versteht, sollte dringend reinlesen – es lohnt sich jedenfalls - auch wenn die Erstauflage eventuell noch nicht ganz perfekt ist.

Und keine Sorge: Zwischen den Lachern gibt’s auch echte Tipps für alle, die mal rauswollen – sei es mit dem Bike auf unbekannten Pfaden oder geistig aus der eigenen Tretmühle. "Kopffreibiken" nennen wir das. Und vielleicht ist genau das die Methode, um wieder Klarheit, Kondition und neue Kraft zu tanken – fürs nächste Projekt, fürs nächste Meeting oder einfach fürs Leben. 

 Wir hoffen, du findest im Buch oder auch hier im Blog ein paar Denkanstöße, Schmunzler – oder sogar den Anstoß, selbst etwas zu starten, was du schon lange vor dir herschiebst. 
Denn: Wenn wir das schaffen – dann geht da auch was bei dir. 


Mel & Robert 

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